Ein Hochbeet selbst bauen

In unserem “ Ein Hochbeet selbst bauen“ Tutorial erfahren sie alles, was sie benötigen, um selbst ein Hochbeet zu bauen.

Wollen selbst ein Hochbeet bauen und von den Vorteilen eines Hochbeets profitieren? Dann sind Sie auf dieser Seite hier genau richtig. 

Berücksichtigt werden sollten Sie in der heutigen Zeit definitiv die Verfügbarkeit von Materialien, Sonnenlicht und Klima. Weiterhin ist es wichtig eine ausreichende Menge an Wasser für die Pflanzen Verfügbar zu haben, denn in heißen Sommern, brauchen die Pflanzen täglich reichlich Wasser. 

Wir bieten Ihnen viele Möglichkeiten wie sie Ihren Garten organisieren und pflegen können keine Schmerzen mehr beim Arbeiten bekommen, denn Sie haben nur ein Hochbeet. 

Es gibt zwar Hochbeete, die einfach nur hoch gelagert sind, jedoch empfehlen wir Ihnen das Hochbeet direkt auf die Erde zu bauen. Somit kann zum Beispiel überschüssiges Wasser direkt nach unten abfließen und es kommt nicht zu extrem feuchter Erde, was die Pflanzen nicht gut haben können. Außerdem kann es bei bestimmten Gemüse passieren, dass diese weit nach unten Wurzeln. Gestaute Wurzeln durch zu wenig Platz, was bei einem hochstehenden Beet der Fall wäre, sind nicht gut für die Nährstoffaufnahme der Pflanzen. Somit könnten sie weniger schnell wachsen. Es kann auch zu Einbußen in Größe und Geschmack des Gemüses kommen. 

Hochbeete können in allen erdenklichen Formen und Größen gebaut werden. In einem Beispiel erstellen wir ein Hochbeet, welches eine Größe von etwa 1m x 1,5m hat und ca. 1 Meter tief ist. Das Material von einem Hochbeet ist in der Regel Holz, allerdings können auch Plastik, Metall und Stein verwendet werden.  

Wir verwenden in unserem Beispiel Douglasien Holz – dieses wird in der Regel für den Bau von Balkonen beziehungsweise Terrassen verwendet. Douglasien Holz ist relativ beständig gegen Verfall und Fäulnis und im Vergleich zu anderen Holzsorten westlich günstiger. 

    Hochbeet aus Holz selbst bauen

    Schauen sie auch:  

    Ein Hochbeet hält in der Regel zwischen 10 und 15 Jahre, danach setzt die Fäulnis den Holzbrettern so sehr zu, dass das Hochbeet erneuert werden muss.  Außerdem muss nach dieser Zeit spätestens die Erde und die Schichten (Siehe: Hochbeet befüllen) 

    Zu aller erst brauchen sie natürlich Material:

    • Holz 
    • Schrauben 
    • Nager Gitter 
    • Erde 

    Anleitung zum Hochbeet selbst bauen:

    1. Bevor gestartet werden kann sollten sie sich im Klaren sein, welche Größe ihr Hochbeet haben sollte und welches Material sie für das Hochbeet verwenden möchten. 
    2. Kaufen sie das Material ein und stellen sie sicher, dass sie das nötige Werkzeug zum Befüllen des Hochbeetes parat haben. Sehen Sie hierzu auch: Hochbeet Zubehör
    3. Stellen sie außerdem sicher, dass sie alle Materialien für die einzelnen Schichten zur Hand haben. 
    4. Erstellen Sie eine ebene Fläche die gerne etwas Größer sein kann als das Hochbeet selbst. Denken sie bei der Planung auch an Wege beziehungsweise genügend Platz zum Wasser holen sowie an eventuelle Erweiterungen des Hochbeetes. Der Untergrund eines Hochbeetes ist sehr wichtig.
    5. Schneiden sie die Bretter für das Hochbeet in die gewünschten Formate und Längen. 
    6. Verschrauben sie die Bretter mit den 4 Eckpfosten sodass ein Quadrat oder Rechteck entsteht. Verwenden sie hierzu am besten Schrauben, die nicht rosten können. 
    7. Drehen sie das Rechteck um und bringen sie zum Schutz der Pflanzen am Boden ein Nagergitter an. (Siehe hierzu: Hochbeet Zubehör) 
    8. Behandeln sie das Hochbeet mit einem Leinöl – dies sorgt dafür, dass das Hochbeet länger schön aussieht und nicht zu morschen beginnt.  
    9. Stellen sie das Hochbeet an den dafür vorgesehenen Platz und beginnen sie mit dem Befüllen der einzelnen Schichten. (Siehe hierzu: Hochbeet befüllen) 

    Welche Vorteile hat eigentlich ein selbst gebautes Hochbeet? 

    Durch Hochbeete wird der restliche Boden nicht beansprucht und keine Nährstoffe aus dem Mutterboden entzogen, somit kann sowohl im Hochbeet, als auch im restlichen Garten die Aufrechterhaltung der Nährstoffversorgung und Fruchtbarkeit gewährleistet sein.  

    Der größte Vorteil ist tatsächlich der, dass sie den Boden bestimmen und dieser dadurch nicht etwa zu sandig oder zu nass, zu lehmig oder zu trocken ist. Durch die verschiedenen Schichten im Hochbeet ist die Nährstoffversorgung über Jahre hinweg gewährleistet und steigt in den ersten Jahren sogar an. Nicht nur dieser Vorteil ist nennenswert, denn dadurch müssen sie sich keine Sorgen um die Bodenqualität machen – ebenso ist das erhöhte arbeiten gut für den Rücken und deutlich ergonomischer als die klassische Gartenarbeit (gebückt und auf dem Boden). 

    Ein Hochbeet bietet den Pflanzen beziehungsweise den Wurzeln mehr Platz und es ist einfacher für diese nach unten zu Wurzeln, da der Boden wesentlich weicher ist als beispielsweise Mutterboden. Die Pflanzen haben somit tiefere und stärkere Wurzeln und wachsen somit schneller, besser und bekommen mehr Nährstoffe. Dies sind alles positive Eigenschaften für guten Geschmack! 

    Welche Materialien gibt es noch um ein Hochbeet selbst zu bauen? 

    Stein: 

    Ein Hochbeet aus Stein ist dauerhaft und sie müssen diese nicht erneuern, da diese schimmeln oder gammeln. Allerdings sollte ihnen bewusst sein, dass die Erde nicht für immer im Steinhochbeet bleiben kann und sie diese nach einer gewissen Zeit (ca. 10 Jahre) erneuern müssen. Dies ist ein erheblicher Aufwand und nicht ganz einfach. Stein ist ein natürliches Material und dadurch sicherlich gut für ein gesundes Hochbeet geeignet. Jedoch müssen sie handwerklich begabt sein beziehungsweise das Mauern erlernen, um ein Steinhochbeet zu bauen. Ebenso sollte Ihnen bewusst sein, dass das Material Stein wesentlich teurer ist als beispielsweise ein Hochbeet aus Holz. 

    Metall: 

    Ein Hochbeet aus Metall ist heutzutage sehr im Trend, denn hier muss so gut wie gar keine Hand mehr angelegt werden. Das Metall-Hochbeet eignet sich besonders für Menschen, die entweder keine Lust haben handwerklich tätig zu werden, oder aber nicht besonders begabt mit dem Umgang mit Schrauben und Hammer sind. Das Hochbeet aus Metall hat ebenso wie das aus Stein eine wesentlich längere Lebensdauer als das aus Holz.  Sehen sie auch: Hochbeet kaufen

    Beton: 

    Beton hat zwar eine kürzere Haltbarkeit als Stein, jedoch ist diese immer noch sehr lange. Diese Art des Hochbeet Baus benötigt ebenfalls handwerkliches Geschick und macht Dreck. Allerdings ist sie dafür wesentlich günstiger als Stein. Wir empfehlen es nicht.

    Welches Holz sollte man verwenden wenn man selbst ein Hochbeet baut? 

    Sie sollten Douglasien oder Zedernholz für Hochbeete verwenden. Zedernholz hat zusätzlich noch den Vorteil, dass dieses Resistent gegen Bakterien und Pilze ist. An heißen Tagen, kann das Holz dafür sorgen, dass das Innere des Hochbeetes schön kühl und somit feucht bleibt. Dies wäre als Nachteil bei einem Hochbeet aus Metall zu nennen. Zedernholz hat von Natur aus viel Öl und Harz in sich, was dafür sorgt, dass das Holz beständiger gegen Feuchtigkeit und Umwelteinflüsse ist.  

    Wir empfehlen Ihnen nicht auf bereits behandeltes Holz zurückzugreifen, nur weil sie möchten, dass die Lebensdauer höher ist, denn hier können definitiv Chemikalien enthalten sein, welche auch in das Gemüse und die Pflanzen übergehen können. Sie können aus selbst zur Tat schreiten und ein Leinöl zum einölen der Bretter verwenden.  

    Was kostet es ein eigenes Hochbeet zu bauen? 

    Ein selbstgebautes Hochbeet (natürlich kommt es hier auf die Größe an) kostet im Durchschnitt um die 100 Euro. Da der Holzpreis in den letzten Jahren jedoch enorm angestiegen ist, könnte es auch etwas teurer werden. Je nachdem welches Material und welche Qualität verwendet wird.  

    Kosten für ein selbst gebautes Hochbeet
    Die Anzeige der Produkte wurde mit dem affiliate-toolkit WordPress Plugin umgesetzt.