Hochbeet aus Holz

Ein Hochbeet aus Holz ist ökologisch, günstig und einfach zu bauen. Es ist eine Super Alternative zu Hochbeeten aus Plastik, Metall oder Stein.

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Hochbeete aus Holz sind der Klassiker. Holz als Material hat sehr viele Vorteile. Wir empfehlen Lärchen oder Douglasien Holz. Holz ist ein natürliches Material und wie geschaffen für den Hochbeetbau. Hochbeete aus Holz sind sehr stabil und gut gemacht sehen diese auch im Garten sehr schön aus und sind ein Hingucker.  Die Holzbeete können mit einer natürlichen Lasur oder Öl länger haltbar gemacht werden und sehen über viele Jahre schön aus. Andererseits können diese auch einfach unbehandelt gelassen werden um den Bio-Flair nicht zu gefährden.  Als Nachteil gibt es eigentlich nur das Problem, dass man etwa Übung mit dem Bau von Holzgegenständen haben sollte und, dass Holz natürlich weniger lange schön aussieht und weniger lange haltbar ist als beispielsweise Plastik oder Metallhochbeete 

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Die Vorteile eines Holz Hochbeetes sind:  

Schön im Garten anzusehen

Natürliches Material

Mit etwas handwerklichen Geschick leicht zusammenzubauen und dabei auch noch Spaß haben

Vergleichsweise lange Lebensdauer

Ökologisch

Gesund

Rostfrei

Stabil

Die Nachteile eines Holz Hochbeetes sind:  

Vergleichsweise hoher Aufwand beim Bau

Pflege mit Öl notwendig, ansonsten kürzere Lebensdauer

Setzt Moos an

Schweres Material

Ein Hochbeet aus Holz mit Kohlbepflanzung
Hochbeet aus Holz mit Salat

Welches Holz sollte für ein Hochbeet verwendet werden?  

Es gibt einige Holzsorten, die für den Bau eines Hochbeetes verwendet werden können. Sie sollten eher härtere Hölzer verwenden, da weiches Holz eher für den Innenraum verwendet wird. Zwar ist weiches Holz günstiger als Hartes, aber auf lange Sicht gesehen müsste das weiche Holz im Außenbereich öfter erneuert werden als beispielsweise hartes Holz. Daher gibt es auf längere Sicht gesehen gar keine so großen Preisunterschiede beim Holz. 

Die besten Holzsorten listen wir Ihnen hier auf: 

Lärchenholz für ein Hochbeet

Lärchenholz für das Hochbeet:  

Das Lärchenholt ist eines der kompaktesten und schwersten Holzer, die wir in der Heimat besitzen. Das Holz Lärche hat viele positive Eigenschaften. Es ist beispielsweise in sehr festes und hartes Holz. Diese Eigenschaften machen Lärchenholz zu einer guten Alternative für drinnen und draußen. Diese positive Eigenschaft der Festigkeit, macht das Holz allerdings auch zu einem der teuersten heimischen Hölzer. Bei der Arbeit und speziell bei Oberflächen ist oftmals eine Behandlung mit Harzlösenden mitteln nötig, da Lärchenholz vergleichsweise viel Harz enthält. Wie bei allen mittelharten bis harten Hölzern besteht allerdings die Gefahr, dass das Holz reißen, platzen oder splittern kann. Um die Spannung aus dem Holz zu nehmen, kann vorgebohrt werden. 

Das frisch geschnittene Lärchenholz hat eine hellbrauen bis rotbraune Farbe. Das Holz dunkelt mit der Zeit noch etwas nach.  

Das Lärchenholz bekommt mit der Zeit eine silbergraue Farbe, wenn dieses nicht behandelt wurde. Möchten Sie diesen Effekt vermeiden, sollte das Holz imprägniert werden.  

Das Holz der Lärche eignet sich genau dann wunderbar, wenn das Holz stabil sein soll und es auf eine gewisse Haltbarkeit sowie Festigkeit ankommt.  

Die Vorteile von Lärchenholz für das Hochbeet sind:

  • Festes Holz 
  • Widerstandsfähiges Holz 
  • Lärche ist gegen Witterungen sehr beständig 
  • Robust 
  • Einfach zu Bearbeiten 
  • Hält lange gegen Feuchtigkeit und Wasser stand 

Die Nachteile von Lärchenholz für das Hochbeet sind:

  • Lärche ist vergleichsweise teuer 
  • Neigt zu Drehwuchs, welches die Eigenschaften des Holzes beinträchtigen kann 
  • Lärchenholz steht manchmal unter Spannung 
  • Lärchenholz enthält vergleichsweise viel Harz 
  • Bekommt eine silbergraue Farbe, wenn es unbehandelt den Witterungen ausgesetzt ist. 

Wofür wird Lärchenholz in der Regel verwendet?

  • Innenbereich 
  • Außenbereich 
  • Gärten 
  • Beanspruchte Kontraktionen wie Brücken und Boote 
  • Türen 
  • Fenster 
  • Hochbeete 
  • Holzverkleidungen innen wie außen 

Beim Bau sollte Ihnen aber immer bewusst sein, dass das Holz bei Witterung vergrauen kann/wird, wenn sie dieses unbehandelt lassen.  

Das Lärchenholz hat je nach Verarbeitung und Standort eine Lebensdauer von circa. 50 Jahren, was es gegenüber dem Fichten und Douglasien Holz so viel wertvoller macht. Lärchenholz kostet auf den Quadratmeter gesehen fast doppelt so viel Geld wie einfaches Fichtenholz. 

Ein weiterer Vorteil des Lärchenholzes ist es, dass es relativ robust gegenüber Chemikalien ist. Außerdem weist Lärchenholz eine hohe Witterungsbeständigkeit und Tragfähigkeit auf.  

Douglasienholz für ein Hochbeet

Zuletzt aktualisiert am 7. Mai 2024 um 09:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Douglasien Holz für das Hochbeet

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird das Douglasienholz auch in Deutschland angebaut, da es aufgrund seiner guten Eigenschaften und des schnellen Wuchses zu einem der wichtigsten Schnitthölzer. Ursprünglich stammt die Douglasie aus Nordamerika und ist dort unter dem Begriff „Oregon Pine“ bekannt. Die Douglasie macht etwa 2% des Forstbestandes in gesamt Deutschland aus.  

Das Holz der Douglasie ist gelblich und bekommt durch Lagerung, Sonne und Witterung eine immer gräulicher erscheinende Farbe. Die Douglasie ist ähnlich wie die oben beschriebene Esche ein Holz, welches bei Lagerung dunkler wird. Douglasien sind Bäume mit vielen Äste, daher sieht man im Holz des Öfteren Astlöcher. Die linienartigen Flächen des Holzes entstehen dadurch, dass der Baum einen abrupten Wechsel zwischen dem Früh- und dem Spätholz hat.  

Das Douglasienholz lässt sich sehr gut bearbeiten, allerdings kann es durch Nageln und Schrauben zu Rissen und Absplitterungen im Holz kommen. Das Douglasienholz ist ärmer an Harz als Eschenholz und muss daher nicht besonders vorbehandelt werden.  

Wie das Eschenholz eignet sich die Douglasie wunderbar als Holz im Außenbau. Man sieht dieses Holz sehr oft in Außenbereichen, da es regelmäßig für den Terrassenbau verwendet wird. Bestimmt hat jeder von uns schon einmal eine Terrasse aus Douglasienholz gesehen. 

Douglasienholz ist zwar vergleichsweise günstig, allerdings ist der große Nachteile von Douglasienholz der, dass es nicht so lange haltbar ist und eine eher schlechte Resistenzklasse aufweist. Es kann allerdings gut geschützt werden, indem Öle oder Lasuren gegen die Witterungsbedingungen sowie Sonneneinstrahlung aufgetragen werden. 

Die Vorteile von Douglasienholz für ein Hochbeet sind:

  • Robustes Holz und gut geeignet für den Außenbereich 
  • Splittert und harzt wenig im Vergleich zu anderen Nadelbäumen.  
  • Vergrauen kann durch Öle oder Lasuren verhindert werden 
  • Kostengünstig für die positiven Eigenschaften 
  • Gute Festigkeit 

Die Nachteile von Douglasienholz für ein Hochbeet sind:

  • Nicht ganz so langlebig wie beispielsweise Lärche im Außenbereich 
  • Anfällig gegenüber Schädlingen 
  • Graut ohne Lasur oder Öle schnell aus 
  • Harzt zwar vergleichsweise wenig, aber die Möglichkeit besteht dennoch. 
  • Hält nicht viel Gewicht stand 

Eichenholz für ein Hochbeet

Zuletzt aktualisiert am 7. Mai 2024 um 09:37 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Eichenholz für das Hochbeet: 

Eichenholz eignet sich ebenfalls wunderbar für den Bau eines Hochbeetes, da Eichenholz und speziell das Holz der Weißeiche recht resistent gegenüber Wasser und Flüssigkeiten ist und eine gute Festigkeitseigenschaft besitzt. Genau diese Eigenschaften macht Holz besonders geeignet für ein Hochbeet, welches über eine lange Zeit feucht sein wird sowie im Außenbereich platziert ist und damit der Witterung ausgesetzt ist. Eichenholz ist jedoch recht teuer, da es ein sehr beliebtes und stabiles Holz ist. Bis auf die aus Amerika eingeführte Roteiche ähneln sich fast alle Eichenhölzer stark in der Farbe. Eine sehr alte Eiche kann bis zu 2000 Jahre alt werden und äußerst knorrig werden. Mit Eichenholz lässt sich sehr gut arbeiten, da es sich gut sägen, hobeln und bohren lässt. Außerdem lässt sich Eichenholz gut mattieren, streichen und lasieren.  

Eichenholz ist so vielseitig verwendbar, dass es für jeden erdenklichen Zweck verwendet werden kann. Es werden Türen, Rahmen, Fenster aber auch ganze Häuser mit Eiche gebaut. Ebenfalls wird Eiche zum Stützen von Hoch und Tiefbauten verwendet. Eiche ist ebenfalls ein gutes Holz für Möbel im Innen und Außenbereich. Somit ist Eiche auch durchaus ein sehr gutes Holz für Hochbeete, doch ist Eichenholz wie bereits erwähnt ein vergleichsweise teures Edelholz. Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt und das Augenmerk auf Optik und Qualität gelegt wird, sollten Sie durchaus ein Eichenholz Hochbeet in Betracht ziehen.  

Gerade die Verwendbarkeit für Flüssigkeiten und den Außenbereich kann man gut am Beispiel der Wein oder Cognac Fässern erkennen. Diese Fässer können über hunderte von Jahren die Flüssigkeit halten ohne daran kaputt zu gehen oder zu schimmeln. 

Wegen seiner Festigkeit und somit langen Brennbarkeit wird Eichenholz auch gerne als Brenn- und Heizholz verwendet. Allerdings sollte zum Verheizen über eine günstigere Alternative nachgedacht werden. 

Tipp: Die Roteiche ist pilzanfälliger als die Weißeiche und ist daher besser für den Bau im Außenbereich geeignet – so auch für ihr Hochbeet. 

Die Vorteile von Eichenholz für ein Hochbeet sind:

  • Gute Verarbeitbarkeit 
  • Langlebigkeit mit und ohne Lasur oder Ölen 
  • Vielseitig verwendbar 
  • Robustes nicht schnell splitterndes Holz 
  • Widerstandsfähig 
  • Witterungsfest 
  • Haltbarkeit 
  • Pilz und Insektenresistent 

Die Nachteile von Eichenholz für ein Hochbeet sind: 

  • Kann bei Trockenheit rissig werden 
  • Oxidiert Metalle, da das Eichenholz an sich relativ feucht ist 
  • Eiche ist ein teures Holz 
  • Das Holz kann sich verziehen 

Robinienholz für ein Hochbeet

Zuletzt aktualisiert am 7. Mai 2024 um 09:39 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Robinienholz für das Hochbeet 

Die Robinie stammt ursprünglich aus dem Norden Amerikas und wird bis zu 30 Meter hoch und erreicht einen Durchmesser von circa 40 Zentimetern. In Europa wurde die Robinie erst später eingeführt hat aber schnell mit ihren positiven Eigenschaften überzeugt. Robinienholz ist robust und hält hohen mechanischen Einflüssen sehr gut stand. Der Baum wächst häufig gedreht und nicht gerade, was die Holzausbeute pro Baum stark begrenzt. Das Robinienholz auf dem deutschen Holzmarkt stammt oft nicht aus Deutschland, sondern zumeist aus Ländern in Osteuropa. Bulgarien, Rumänien und Ungarn sind die Haupt-Lieferanten/Exporteure des Robinienholzes nach Deutschland. Das Holz der Robinie hat eine feine Struktur und glänzt im Licht. Ebenso wie andere Holzarten färbt sich auch das Holz der Robinie mit der Zeit in andere Farbtöne.  

Robinienholz ist wesentlich härter als Eichenholz, dies ist kaum zu glauben, da doch Eiche für viele massive Möbelstücke, Türen und Fenster verwendet wird. Dabei ist die Robinie auch noch elastischer als die Eiche. Das Holz der Robinie ist allerdings so hart, dass es wesentlich schwerer zu bearbeiten ist als Eichenholz. Zusätzlich ist das Holz belastbarer als andere Hölzer im gleichen Preissegment – im Vergleich zur Eiche auch belastbarer als diese. Robinienholz hat eine natürlich gute Beständigkeit gegenüber Pilzen und Schädlingen 

Robinienholz lässt sich im Vergleich zu anderen Holzarten schwerer verarbeiten, da es relativ hart ist und es massive Spannungen im Holz gibt. Wenn Sie für ihr Hochbeet mit trockenem Robinienholz arbeiten, sollten sie definitiv Löcher vorbohren, bevor Nägel oder Schrauben verwendet werden. Eine positive Eigenschaft des Robinienholzes ist die, dass das Holz sehr biegsam ist und dafür auch für ovale Stellen verwendet werden kann. Eine Behandlung mit Ölen oder Lasuren kann problemlos durchgeführt werden 

Robinienholz hat eine mittlere Haltbarkeit gegenüber Witterungen im Außenbereich. Dennoch ist dieses Holz eines der beliebtesten Hölzer für den Außenbereich und wird dort für Terrassen, Böden, Fenster, Türen und Hochbeete sowie andere Bauwerke verwendet.  

Die Robinie ist nicht mit der Akazie zu verwechseln. In Deutschland wird das Robinienholz oft Akazienholz genannt, doch dies ist falsch. Die Robinie ist nach dem Lateinischen Namen eine Scheinakazie und nicht einmal sonderlich nah mit der echten Akazie verwandt.  

Soll ein Hochbeet eine lange Haltbarkeit aufweisen, kann durchaus auf Robinienholz zurückgegriffen werden. Auch wir empfehlen die Verwendung von Robinienholz. Der Aufbau eines Hochbeetes mit Robinienholz könnte sich zwar schwieriger gestalten als mit anderen Hölzern, jedoch bekommen sie hier ein sehr schön anzusehendes und vor allem dauerhaftes und stabiles Hochbeet. Wie bereits erwähnt sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Löcher vorgebohrt werden, bevor Schrauben und Nägel zum Einsatz kommen.  

Wir empfehlen 8mm Schrauben. 

Die Preise für Robinienholz liegen in etwas so hoch wie die Preise von Eichenholz und sind etwas teurer als Buchenholz. 

Wo kommt Robinienholz im Außenbereich zum Einsatz?

  • Türen 
  • Bänke 
  • Weinberge 
  • Möbel 
  • Dübel 
  • Steganlagen und Befestigungen von Booten an Ufern 
  • Zäune 
  • Spielplätze 
  • Hochbeete 
  • Fenster

Die Vorteile von Robinienholz für ein Hochbeet sind:

  • Robustes Holz 
  • Langanhaltend in Verbindung mit Ölen und Lasuren 
  • Nicht anfällig gegenüber Pilzen und Schädlingen 
  • Sehr lange Haltbarkeit – die längste Haltbarkeit aller Hölzer in diesem Preissegment 
  • Gute Stabilität 
  • Extrem undurchlässig, sogar für Gase 
  • Hohe Energie auch für den Kamin 

Die Nachteile von Robinienholz für ein Hochbeet sind:

  • Aufgrund der Härte schwierig zu bearbeiten 
  • Ähnlich teuer wie Eiche 
  • Oft sind die Hölzer gedreht/verdreht 
  • Vorbohren nötig 
  • Trocknet aufgrund der Härte langsamer als weichere Hölzer 
  • Es kann aufgrund von Gerbsäure zu Verschmutzungen von naheliegenden Gegenständen kommen. 

Fichtenholz für ein Hochbeet

Zuletzt aktualisiert am 7. Mai 2024 um 09:40 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Fichtenholz für das Hochbeet 

Die Fichte ist der am weitesten verbreitete Baum in Deutschland. Rund 30-35 % der Waldfläche werden von Fichten eingenommen. Die Fichte gehört in Deutschland nach wie vor auch im Holzbau zu den am meisten verkauften Hölzern und zum wichtigsten Holzlieferanten für den Markt. Gerade als Industrie- und Bauholz ist Fichtenholz nicht weg zu denken. Fichtenholz lässt sich sehr gut bearbeiten, da es gute Eigenschaften besitzt. Fichtenholz ist eher weicher und elastischer als andere Holzarten. 

Fichtenholzt hat eine gelbliche Farbeje älter das Holz, desto dunkler erscheint das Fichtenholz. Preislich gesehen ist Fichtenholz eine günstige und dennoch relativ langlebige Option zum Hochbeetbau. Da die Fichte wie bereits erwähnt der am meisten in Deutschland vorkommende Baum ist, ist der Preis dementsprechend günstiger als das Holz importierter Bäume. Das Fichtenholz hat eine leichte Maserung, diese ist jedoch in den meisten Fällen sehr dezent.  

Wie bereits erwähnt ist Fichtenholz sehr weich, daher ist es auch gut zu bearbeiten. Trotzdem ist Fichtenholz relativ belastbar, was es zu einem beliebten Werkstoff macht. Fichtenholz lässt sich ohne vorzubohren schrauben und nageln und ist zudem noch schonend für die Werkzeuge, da nicht viel Kraft benötigt wird. 

Fichtenholz hat einen angenehm harzigen Holzgeruch und wird daher neben dem Außenbereich auch gerne im Innenbereich eingesetzt. Die Dichte des Fichtenholzes ist im Vergleich mit den bereits angesprochenen Holzarten eher im mittleren Segment einzuordnen. 

Fichtenholz hat eher ein niedriges Gewicht und ist deshalb auch sehr elastisch im Vergleich mit anderen Holzsorten. Dieses geringe gewichte und die normale Dichte machen das Holz handwerklich und maschinell gut bearbeitbar. Das Holz bildet nur selten risse und hat dennoch eine hohe Tragfähigkeit. Ist Fichtenholz im Außenbereich allerdings nicht mit Ölen oder Lasuren beziehungsweise Holzschutzmitteln behandelt, kann es schnell vorkommen, dass das Holz zu faulen beginnt. Da sich das Holz allerdings sehr gut bearbeiten lässt, ist das Auftragen von solchen Mitteln kein Problem. 

Die Vorteile von Fichtenholz für ein Hochbeet sind: 

  • Fichtenholz ist recht elastisch 
  • Geringes Gewicht 
  • Hohe Tragfähigkeit 
  • Vergleichsweise günstiges Holz, auch wegen der hohen Verbreitung in Deutschland 
  • Gute Verarbeitung/Bearbeitung mit Werkzeugen 
  • Angenehmer Geruch 

Die Nachteile von Fichtenholz für ein Hochbeet sind: 

  • Benötigt eine Lasur oder ein Öl um langlebig im Außenbereich zu sein, da es sonst beginnt zu faulen. 
  • Mittlere Dichte 
  • Dunkelt mit der Zeit nach 
  • Harziges Holz 
  • Anfällig gegenüber Fäulnis 
  • Anfällig gegenüber Pilzen 
  • Anfällig gegenüber Insekten 

Buchenholz für ein Hochbeet

Buchenholz für das Hochbeet 

Die Buche, aber vor allem die Rotbuche ist in Deutschland weit verbreitet und ist ähnlich wie die Fichte ein wichtiger Rohstoff für den Holzmarkt und ebenso ein wichtiger Holzlieferant für das Handwerk und die Industrie. Das Holz der Buche dunkelt mit der Zeit nach. 

Die Buche hat einen Anteil von ca. 10% unseres Waldes und ist daher einer der am häufigsten vorkommenden Laubbäume. Der Anteil an Buchen wäre eigentlich sogar höher, allerdings wird die Population in den meisten Regionen von Förstern eingedämmt. Grund hierfür ist die breite Krone von Buchen, diese würde den restlichen Bestand des Waldes zu sehr einengen. 

Die Farbe von Buchenholz lässt sich eher rötlich bis gelblich beschreiben und wird sehr gerne für den Innenraum sowie Parkettböden verwendet. 

Von einen Eigenschaften ist Buchholz ein eher festes und belastbares Holz, aber dennoch elastisch. Ein Nachteil dieser Festigkeit ist der, dass die Buche nur eine geringe Formstabilität aufweist und sich schnell verziehen kann. Beim Trocknen neigt die Buche dazu Risse zu bilden.  Der große Vorteil von Buchenholz ist der, dass es fast kein Harz besitzt und daher auch beim Verbrennen wenig Funken versprüht. Da das Buchenholz kein Harz besitzt wird es sehr gerne für Möbel verwendet. 

Buchenholz kann sich über die Jahre verziehen – dies auch teilweise stärker als andere erwähnte Hölzer. Dadurch, dass Buchenholz wenig Feuchtigkeit und kein Harz besitzt, neigt es zu Rissen. Hier kann allerdings entgegengewirkt werden indem das Holz in regelmäßigen Abständen geölt wird.  

Buchenholz trocknet nur sehr langsam und neigt zu Pilzen. Durch die Anfälligkeit bei Witterung kann Buchenholz im Außenbereich nur mit Lasuren oder Ölen verwendet werden. 

Die Vorteile von Buchenholz für ein Hochbeet sind: 

  • Sehr festes langlebiges Holz 
  • Strapazierfähig 
  • Belastbar 
  • Enthält kein Harz 
  • Günstigeres 

Die Nachteile von Buchenholz für ein Hochbeet sind: 

  • Neigt zu rissen 
  • Neigt dazu sich zu verziehen 
  • Anfällig gegenüber Witterung 
  • Anfällig für Pilze und Insekten 
  • Witterungsbeständig nur mit Lasuren oder Ölen 
  • Geringe Formstabilität 

Kiefernholz für ein Hochbeet

Zuletzt aktualisiert am 17. März 2024 um 17:20 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Kiefernholz für das Hochbeet 

Beim Bau eines Hochbeetes sollte das Material zu Beginn feststehen. Es gibt viele verschiedene Materialien und auch innerhalb der Materialien gibt es Unterschiede. So auch beim Holz. Das Holz, aus dem ein Hochbeet entstehen soll kann frei gewählt werden, jedoch gibt es zwischen den Holzarten Vor- und Nachteile. Es gibt Hölzer, welche besser und Hölzer, die schlechter für den Außenbereich geeignet sind. Allerdings können Hölzer, welche eigentlich schlechter für den Außenbereich sind, mit einer Lasur oder einem Öl geeignet gemacht werden. Die Lasur schützt das Holz vor Witterungen wie Regen, Kälte oder Sonneneinstrahlung (UV-Einstrahlung). 

Ein Hochbeet aus Kiefernholz bietet optimal Bedingungen für das Wachstum von Gemüse und Kräuter. Kleiden Sie das Kiefernhochbeet vor dem Befüllen der Schichten unbedingt mit einem Vlies beziehungsweise einer Teichfolie aus. Dies schützt das Holz vor der feuchten Erde und macht das Hochbeet wesentlich langlebiger. Die Holzwände können so einfacher trocknen und sind vor Schimmel und Verfall geschützt. Weiterhin sollte ein Draht als Nagerschutz unter dem Hochbeet gespannt werden. 

Kiefernholz gehört zu den am meisten vorkommenden Hölzern im europäischen Raum. Viele Handwerker arbeiten sehr gerne mit Kiefernholz, da es sich leicht bearbeiten lässt (bohren, hobeln etc.). Die Kiefer ist eine der am häufigsten vorkommenden Baumarten in Europa. Gerade in der Schweiz, Österreich, Deutschland, Polen und Russland gibt es besonders viele Kiefern.  

Kiefernholz hat den Vorteil, dass dieses sehr schnell wächst und eine schöne Farbe mitbringt. Wie bereits bei anderen Hölzern erwähnt, kann auch Kiefernholz mit der Zeit und je nach Lagerung nachdunkeln. Kiefernholz enthält vergleichsweise viel Baumharz, riecht aufgrund dessen aber sehr gut. Frisches Kiefernholz hat eine weißlich bis geblichen Farbe und kann Astlöcher aufweisen. Kiefernholz hat den Nachteil, dass dieses ohne eine Behandlung mit Lasuren oder Ölen nicht sehr beständig gegenüber Witterungen ist. 

Ein weitere Vorteil von Kiefernholz ist der, dass das Holz vergleichsweise elastisch aber dennoch fest ist. Dies  macht das Holz biegsam und nicht so riss- und bruchanfällig.  

Je nach Temperatur kann bei der Verarbeitung von Kiefernholz Harz austreten, was beim Hochbeetbau aber ignoriert werden kann. Kiefernholz ist ein massives Holz, welches in der Regel eher für Innenräume verwendet wird und dort zu massiven Tischen, Schränken, Bänken oder Türen verbaut wird. 

Die Vorteile von Kiefernholz für ein Hochbeet sind:

  • Kiefernholz ist elastisch 
  • Kiefernholz hat ein geringes Gewicht 
  • Das Holz lässt sich leicht mit der Hand verarbeiten 
  • Durch die Elastizität und stärke kann das Holz wunderbar mit Maschinen bearbeitet werden 
  • Kiefernholz wächst in heimischen Wäldern und hat daher eine gute Umweltbilanz und muss nicht importiert werden 
  • Kiefernholz ist vergleichsweise günstig 
  • Das Holz hat einen sehr angenehmen Geruch 

Die Nachteile von Kiefernholz für ein Hochbeet sind: 

  • Das Holz muss definitiv mit Lasuren oder Ölen bearbeitet werden, da es nicht sonderlich witterungsbeständig ist 
  • Die Farbe des Holzes verändert sich bei Lagerung und Kontakt mir Sonnenlicht stark 
  • Kiefer ist anfällig für Insekten, Pilze und Moos 
  • Es kann viele Astlöcher geben 
  • Kiefernholz hat vergleichsweise viel Harz 
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